Symptomatiken

SymptomatikenEltern, die an ihrem Kind anhaltende Störungen oder Konflikte bemerken oder durch Lehrer/innen, Erzieher/innen oder Ärzte/innen auf Probleme aufmerksam gemacht werden, sollten diese von einem/r erfahrenen Pychotherapeuten/in abklären lassen.

Anlässe, psychotherapeutische Hilfe zu suchen sind:

  • Ängste, z. B. vor dem Einschlafen oder Schulangst
  • Zwänge, d. h. quälende, wiederkehrende Gedanken oder Handlungen, Tics
  • Depressionen, seelischer Rückzug
  • Aggressive Verhaltensauffälligkeiten
  • Dissoziales Verhalten, z. B. Weglaufen, Schule schwänzen, Stehlen, Lügen
  • Unruhe und Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS / ADS)
  • Einnässen und Einkoten
  • Ein- und Durchschlafstörungen, Albträume
  • Untröstliches Schreien, Fütter- und Gedeihstörungen bei Säuglingen
  • Beziehungsstörungen zu Gleichaltrigen oder/und Erwachsenen
  • Probleme mit der Geschlechtsrolle
  • Konzentrations-, Lern- und Arbeitsstörungen
  • Seelische Beteiligung bei körperlichen Erkrankungen, z. B. Neurodermitis
  • Körperliche Schmerzen ohne medizinischen Befund, z. B. unklares Kopfweh
  • Störungen infolge schwerer oder chronischer Krankheiten
  • Selbstmordgedanken, suizidales Verhalten
  • Psychogene Essstörungen (Magersucht, Bullimie, Binge Eating Disorder)
  • Selbstverletzendes Verhalten, z. B. Ritzen, Puhlen der Haut oder Nägelbeissen
  • Sprachstörungen, z. B. Stottern oder elektiver Mutismus
  • Suchtverhalten
  • Traumatisierung durch Misshandlungen, sex. Missbrauch, Vernachlässigung

(vgl. www.vakjp.de)

Anwendungsbereiche und Indikationsfelder für Psychotherapie sind umschriebene Symptome, Symptomgruppen (Syndrome) oder Störungsbereiche, deren Beschreibungen in aktuellen Klassifikationssystemen wie z. B. dem ICD-10 oder dem DSM-IV festgehalten sind.